Über mich

Der Weg, den ich bisher gegangen bin, ist der Weg einer Träumerin. Ich habe einiges ausprobiert, bin an einigem gescheitert. Als roter Faden durchschlängelt das kreative Schaffen mein Leben. In der Vergangenheit gelangte ich dadurch zum Beispiel in die altehrwürdigen Zeichensäle der berühmten Porzellan-Manufaktur Meißen als Auszubildende.

Die Beschäftigung mit Materialien, die sich formen und verzieren lassen, ist mir die liebste. Das Töpfern ist ein Hobby, das ich leidenschaftlich gern betreibe.

Geschichten geschrieben habe ich tatsächlich schon als Kind, wie viele meiner Autorenkolleg:innen. Dabei hat mir das Illustrieren dieser Märchen genauso viel Spaß gemacht, wie all den Figuren Leben einzuhauchen, indem ich sie mit schrecklichen Ungeheuern konfrontierte oder sie das Fliegen lehrte. So kam es, dass ich viele Jahre dem Illustrieren widmete. Es ist ein wunderbarer Beruf, den ich auch immer noch ausübe.

Die Auseinandersetzung mit Sprache und Kommunikation, ihre Klippen und schmalen Grate sind nicht nur faszinierende Aspekte im zwischenmenschlichen Auf und Ab. Sie zu studieren, war eine immense Bereicherung.

Umso mehr, da ich mich nun entschlossen habe, Worten und den unendlichen Möglichkeiten ihrer Formung zu widmen. Denn anstatt eines irdenen Schüsselchens kann ich nun Welten erschaffen. Statt ein einziges Bild zu malen, inspiriere ich zu so vielen Bildern, wie Leser:innen sie sich nur ausdenken können.